Verfahren – Messungen – Aufzeichnungen - Datenerhebungen:
Detektion von Schalldruckwellen nicht hörbarer Schall.
Verfahren "Visuelle Darstellung Schall-Druckwellen "Nicht hörbarer Schall" - Infraschall.
Europa Patent EP3004817A1 "Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Lokalisierung von Infraschall"
Hierbei handelt es sich um starke Druckwellen, die sich über mehrere Hundert km ausbreiten, nicht solche kleiner lokaler Quellen.
Patent-Zulassung in Kernländern der EU und USA
Spontane Druckänderungen der Umgebungsluft (Schallereignisse nicht hörbarer Schall) werden in einem Nebelbett sichtbar. Sie führen zu Verdichtung/Verdünnung des Nebels und bilden gerichtete Nebelfronten.
Diese sind optisch erkennbar und mit einer Videokamera zu dokumentieren.
Dieses äusserst simple Verfahren mittels Triangulation funktioniert selbstredend.
Zudem
können damit in Innenräumen die durch Körperschall verursachten
kontinuierlichen Druckschwankungen der Umgebungsluft einfach und
eindrücklich visuell nachgewiesen werden.
In den den Filmsequenzen ist an einer Stelle zu sehen, wie sich der Windschutz plötzlich, schnell und ruckartig bewegt.
Diese Bewegungen sind NICHT von Zugluft verursacht.
Starke Druckwellen von Infraschall, welche sich Kugelförmig von der Schallquelle mit einfacher Schallgeschwindigkeit (ca. 1200 km/h) ausbreiten, sind sehr energiereich.
Zudem "schieben" diese starken Druckwellen ein gewisses "Luftpolster" vor sich her.
Dies führt zu der Bewegung des Windschutzes.
Nebelfronten im Nebelbett bilden sich erst , wenn ein bestimmter Schwellenwert einer (Schall-) Luftdruckveränderung erreicht wird.
Nur spontane Luftdruckveränderungen werden detektiert.
Solange dieses erhöhte Druckniveau anhält erscheint das Nebelbett homogen und beruhigt.
Das Ende der Schallemission, spontanes Absinken des Luftdrucks, bildet Fronten.
Im Freien sind die Druckwellen – Nebelfronten - gerichtet.
Zur Identifizierung von Schall-Quellen in Entfernung nähert man sich der Quelle, indem man wiederholt der Richtung folgt, aus der die Druckwellen eintreffen. Ändert sich die Richtung der eintreffenden Druckwellen, tastet man sich in immer kleiner werdendem Raster bis an die Quelle vor.
Bei Detektionen in weiten Distanzen wird z. B. durch Übertragen auf eine Landkarte der (grobe) Schnittpunkt der detektierten Nebelfronten ermittelt.
Im näheren Umfeld kann dann mit bereits 2 bis 3 Detektionen die Quelle für Infraschall sicher identifiziert werden.
In Gebäuden sind die Druckwellen – Nebelfronten – nicht gerichtet, sie sind chaotisch.
Die Intensität der gespürten Irritationen korreliert mit der Häufigkeit und Intensität der detektierten Druckwellen.
Durch entstehenden Körperschall des Gebäudes (Resonanz/Eigenresonanz des Gebäudes bei auftreffendem Infraschall) und daraus resultierenden Reflektionen an Wänden, Fussboden und Zimmerdecke sind die detektierten Druckwellen/Nebelfronten chaotisch.
Zudem prallen die kleinstverteilten Nebeltröpfchen an der Wandung des Detektionsbehälters ab und werden zurückgeschleudert.
Ein auf entsprechendem Gebiet Sachkundiger wird unter Einbeziehung der Spezifischen physikalischen und chemischen Daten der Nebelzusammensetzung anhand der Ausbreitungsgeschwindigkeit, Breite und Schichtdicke der Nebelfront wahrscheinlich den Energiewert der Druckwelle annähernd berechnen können.
Luftzug oder Wind bildet keine Nebelfronten - Ein Luftzug weht den Nebel über die Wandung aus dem Nebelgefäss.
Die Detektionseinheit ist mit einem Windschutz eingehüllt.
Ein auf die Detektionseinheit gerichteter Fön oder Subwoofer und laute basshaltige Musik bilden keine Fronten.
Immer zeitgleich zur Detektion von Druckwellen im Nebelbett, am gleichen Messort, werden hochauflösende Audioaufnahmen aufgezeichnet. Die in der Audioaufnahme erhaltenen Signale von Druckwellen sind zeitgleich zu den im Nebelbett detektierten Druckwellen.
Beide Nachweise ergänzen sich.
Mit zwei verschiedenen Messverfahren nachgewiesene Druckwellen.
Nach der Ortung/Identifikation der Infraschall emittierenden Industrieanlage konnten dann im nächsten Schritt zeitgleiche vergleichende Messungen an der identifizierten Schallquelle und entfernten Messorten vorgenommen werden.
Akustische Messungen:
Alle Audio-Aufnahmen erfolgten Netz-unabhängig mit Batteriebetrieb.
Alle aufgezeichneten Signale sind Schallsignale, kein Netzrauschen!
Wichtig:
Vergleichende Zeitgleiche Messungen im Vergleich Mono/Stereo ergaben eindeutig, dass Mono Aufzeichnungen Schallereignisse, besonders Druckwellen, nicht - oder nur Ansatzweise erfassen. Gründe dafür wahrscheinlich:
Viel geringere Anzahl Datenpunkte (Grösse der Datei), Position des / der Mikrofone zu eintreffenden Ereignissen.
Alle Aufnahmen sind deshalb im hochauflösenden .WAV und STEREO-Format.
Audioaufzeichnungen zum Nachweis von Schallemissionen der Industrieanlage in 8 km, 59 km, 416 km Entfernung Luftlinie nach dem Verfahren des Fingerabdruck – Fingerprint.
Abweichend zu den üblichen Beurteilungs- und Auswerteverfahren von Schallaufnahmen durch etablierte Schalllabore ist die Betrachtung, Auswertung und Bewertung der Audioaufnahmen bei diesem Verfahren anders.
Sie ist qualitativ und bewertet keine Pegel.
Bei den zeitgleichen vergleichenden Messungen an der Schallquelle und entferntem Messort werden hier in Anlehnung an die in der stofflichen Analytik gängige, weitverbreitete Methode des Fingerabdruckverfahrens/Fingerprint beurteilt (z.B. in der Forensik).
Bei der zeitgleichen vergleichenden akustischen Aufzeichnung von Schallereignissen an der Schallquelle und dem Immissionsort/Messort entstehen charakteristische Signal-Muster, die sich z. B. durch Signalhöhe, Mustern von Gruppierungen, Mustern von Frequenzen sowie Signale von Druckwellen, die sich auf den entsprechenden, der Entfernung und Laufzeiten des Schalls zur Quelle synchronisierten Zeitachsen zeigen.
Die eindeutige Identifizierung der Herkunft des Schalls ist somit sichergestellt.
Die in den Audioaufnahmen erfassten Signale zeigen, bedingt durch die Positionierung des Aufnahmegerätes in ca. 150 m Entfernung zur Schallquelle sowie der limitierten Frequenz-Bandbreite des Aufnahmegerätes, nicht hörbaren Schall/Niederfrequenten Schall und Infraschall nur bedingt an.
Werden solche Ereignisse aufgezeichnet, deutet dies auf sehr starke Intensität hin.
Auch Frequenzen im Bereich von unhörbarem Schall generieren Oberwellen. Neben dem emittierten und aufgezeichneten hörbaren Schallen ist eine Anzahl dieser gemessenen Schallereignisse demzufolge auch auf Infraschall zurückzuführen.
Eine weitere, sehr wesentliche Erkenntnis des akustischen Teils der Messungen ist, dass die durch Schalllabore in Audioaufnahmen festgestellten sogenannten breitbandigen Klick- Knack- und Rumpelgeräusche das messbare Schallereignis einer im Nebelbett sichtbar gemachten Druckwelle sind.
Solche nur den Bruchteil einer Sekunde andauernden breitbandigen Signale werden im Regelfall falscherweise auf eine Störung des Recorders zurückgeführt.
Oder im Bericht steht soetwas wie: Knacken des Gebälks o.ä..
Detektierte Druckwellen im Nebelbett und Audioaufnahmen stimmen überein.
Mit zwei verschiedenen Messverfahren nachgewiesene Druckwellen.
Alle Audioaufzeichnungen wurden mit dem Audiobearbeitungsprogramm Audacity, freeware, ausgewertet.
Schall-Provokationstest zum Nachweis eines grossräumigen, unnatürlich veränderten Schallumfeldes der Schallquelle.
Durch Herbeiführen gezielter, exakt zu dokumentierende vergleichbare Schallereignisse mit grosser Lautstärke wurde an drei verschiedenen Messorten nachgewiesen, dass der durch Explosion erzeugte Schall an den unterschiedlichen Provokationsorten/Messorten unterschiedliche Eigenschaften besitzt.
Schall breitet sich gleichmässig in alle Richtungen aus.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schall müsste demnach von jedem Provokationsort/Messort in alle Richtungen identisch sein.
Im Vorfeld des Provokationstest wurden die Geräte zur Audioaufzeichnung an der Schallquelle, im Abstand von 3 km Luftlinie zur Schallquelle und im Abstand von 8 km Luftlinie zur Schallquelle positioniert.
Je eine Rakete "Horror Knall" wurde in möglichst kurzer zeitlicher Abfolge an den drei Messorten abgebrannt. Die räumlichen Abstände zwischen Audioaufnahmegerät und Abbrandort betrugen ca. 50 m bis ca. 120 m.
Zum Zeitpunkt des Provokationstest herrschte Windstille.
Nachweis von Erd-Erschütterungen in der gesamten Schweiz, verursacht durch Schall-Emission der Industrieanlage.
Zeitgleich zu/mit meinem Erwachen werden oftmals in den Online Echtzeitseismogrammen des Schweizer Erdbebendienst, SED, an allen der ca. 35 abgebildeten Erdbebenmessstationen Erschütterungen registriert.
Ich erwache durch gefühlten Stromschlag. Die Stromschläge variieren in Qualität und Intensität. Strom- bzw. Vibrationsgefühl hält dann für gewöhnlich über lange Zeiträume an.
Die Aufwachzeiten sind mehrmals pro Nacht, auch Tagsüber, oftmals über den Zeitraum mehrerer Tage auf die Minute zur gleichen Zeit.
Würde ich natürliche Erdbeben spüren, so wären diese nach wenigen Sekunden vorbei. Es gäbe Vor- und Nachbeben, aber keine über Stunden anhaltenden gleichförmigen Vibrationen.
Insbesondere nicht zu auf die Minute gleichen Zeiten.
Intensitätsschwankungen werden auch Tagsüber gefühlt.
Jedoch sind diese im Liegen am intensivsten und differenziertesten zu spüren.
Auch bei Aufenthalt im weit entfernten Ausland erwache ich von gefühlten, insgesamt jedoch meist schwächeren "Stromschlägen". Auch hier werden vor meinem Erwachen an allen der ca. 35 abgebildeten Erdbebenmessstationen des SED Erschütterungen registriert.
Es ist davon auszugehen, dass nur plötzlich eintretende Schallereignisse bestimmter Qualität, die oberhalb eines Schwellenwertes liegen, solche Signale initialer Erdbeschleunigungen erzeugen. Andauernde, mehr oder weniger gleichförmige Emissionen oder sich langsam steigernde Emissionen führen lediglich zu einem erhöhten „Grundrauschen“ - Von Menschen gemachten seismischen Störrauschen.
Es sind nicht zwangsläufig die nächstgelegenen Messstationen die Signale zuerst aufzeichnen.
Neben verschiedenen Frequenzen scheint hier auch die Bodenstruktur/Bodenbeschaffenheit eine Schlüsselrolle inne zu haben (verschiedenartige Irritationen/verschiedene Frequenzen).
Eine besondere Schlüsselrolle scheint auch dem im Umkreis von 3 km (auch in die Höhe!) verändertem Schallumfeld der identifizierten Quelle zuzukommen.
Alle Verfahren, Messungen und Messergebnisse sind (leider) nicht geprüft.
Alle Verfahren, Messungen und Messergebnisse sind nicht validiert.
Alle Messeinrichtungen sind nicht kalibriert.
Zu diesen nicht kalibrierten Messeinrichtungen zähle auch ich selbst.
Auswertesoftware Audio (Audacity, freeware) ist nicht validiert.